donderdag 25 juni 2009

Pas op voor de Reuzen Berenclauw - verbrandingsgevaar bij zon !!


Reuzen Berenklauw, ziet er prachtig uit met soms 4 meter hoogte, maar pas op...Lees het onderstaande bericht !!


Jahreszeitbedingt weist der Kreis Wesel nochmals auf die Gefährlichkeit des Riesen-Bärenklaus sowie auf geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung dieser sich vor allem entlang von Straßen und Fließgewässern ausbreitenden Pflanze hin. Mit einer stattlichen Höhe von bis zu vier Metern ist der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt, der Titan unter unseren wildwachsenden Stauden. Der Riesen-Bärenklau besiedelt bei uns vor allem Straßen-, Weg- und Waldränder, Bahnstrecken, Schuttplätze, Grabenböschungen und Ufer. Der an der Basis beinahe armdicke Stängel bringt mehrere, bis zu 60 Zentimeter große, 50- bis 150-strahlige Blütenstände (Dolden) hervor, die pro Pflanze bis zu 20.000 höchst keimfähige Samen produzieren. Beeindruckend sind auch die hellgrünen ein bis zwei Meter großen tief eingeschnittenen am Rand spitzgezähnten Blätter. Diese sind schwach behaart oder kahl und fühlen sich insgesamt glatt an. Die Blätter des Wiesen-Bärenklaus, mit dem der Riesen-Bärenklau oft verwechselt wird, sind dagegen dunkelgrün, stark behaart, rau und am Rand niemals spitz.
Sein Pflanzensaft enthält sogenannte „Furanocumarine“. Gelangt dieser Saft auf die Haut des Menschen, so ruft er bei Einwirkung von Sonnenlicht unter anderem Schwellungen, Blasen und schwere Verbrennungen hervor. Die (mechanische) Bekämpfung des Riesen-Bärenklaus sollte, um eine Gefährdung von Menschen zu vermeiden, stets nur von fachkundigen, mit Schutzkleidung ausgestatteten Personen durchgeführt werden.Trotz dieser unbestrittenen Gefährlichkeit sollte die auch für geschulte Einsatzkräfte durchaus heikle Bekämpfung der Pflanze auf besonders sensible Stellen wie Kindergärten, Spielplätze und öffentliche Grünanlagen begrenzt bleiben, denn es wäre blauäugig anzunehmen, man könne die weitere Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus verhindern oder diesen gar völlig zurückdrängen. Jegliche Bekämpfungsmaßnahmen in Sachen Riesen-Bärenklau sollten unbedingt bei nachhaltig trüber Witterung, möglichst bei Dauerregen, durchgeführt werden, denn nur bei Einwirkung von Sonnenlicht ist der Pflanzensaft „brandgefährlich“.

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